Samstag, 14. März 2009

neuer Blog von Birgit

Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht:
mein neuer Blog heisst: centralamerica-Birgit.blogspot.com
Freue mich, wenn ihr meine Berichte lest und vielleicht mal was dazu schreibt!
Liebe Gruesse Birgit

Donnerstag, 5. März 2009

Reiseroute


Ich möchte hier noch einmal einen Nachtrag zu unserer gemeinsamen Reise machen, und zwar sind wir quasi die Reiseroute schuldig, für alle die nicht so bewandert sind mit und in Costa Rica.
Man kann das Bild (wie alle Bilder) vergrößern, wenn man draufklickt. Ich hoffe, ihr findet alle Nummern.

Here we go/ bzw. went:
1. Erste Station war Potrero gleich neben Playa Flamingo bei Thomas, Lila, Lis, Rick und Peggy. Das war dort wo ich mir die Darmgrippe und die Quallen eingefangen und die Daumenkappe losgeworden bin. Und wohin Birgit nachgekommen ist, nachdem auch sie in Costa Rica gelandet ist.
2. Die zweite Station war für eine Nacht Tileran, wo wir auf der Fahrt dorthin das fanzösisch/deutsche Pärchen kennengelernt haben und die Reise ab Canas gemeinsam fortgesetzt haben.
3. Die dritte Station war dann für zwei Nächte La Fortuna am Vulkan Arenal, wo wir in den heißen Quellen des Arenal gebadet haben und uns der Hostalbesitzer die versprochene Lava schuldig geblieben ist, weils so bewölkt war.
4. Vierte Station war dann nach einem laaangen Tag Anreise Nicaragua und zwar Boca de Sabolos um genau zu sein, was übersetzt der Mund des Sabolos heißt, welcher ein Zufluss zum Grenzfluss, dem Rio San Juan, ist. Dort verbrachten wir weitere zwei Nächte. Diesmal in einer nach allen Seiten hin offenen Loge, die einen famosen Blick auf den Rio San Juan bot und sämtliche Geräusche rund um, über und unter unserer Hütte ohne Dämpfung an unsere Ohren ließ.
5. Die fünfte Station war dann wieder La Fortuna, wo der Hostalbesitzer, Mr. Lava Lava, sein Versprechen endlich einlösen konnte und wir doch noch einen roten, sich bewegenden Punkt am nächtlich schwarzen Arenal sahen.
6. Zur sechsten Station machten wir eine außerordentlich schöne Reise über den Arenalsee und anschließend mit einem Kleinbuss über die Berge nach Monteverde. Nach einer Nacht, die uns allerdings wegen der Kälte an Österreich erinnerte, reisten wir baldigst in der Früh wieder ab, um in die Wärme und wieder ans Meer zu kommen.
7. Siebte Station war dann Quepos, das uns wegen des hohen Tourismus und den abgewrackten Typen nicht so gut gefallen hat. Außerdem hat Quepos nicht direkt einen Strandzugang, sondern man muss nach Manuel Antonio fahren, einem Nationalpark, der sicher sehr schön ist, uns aber nicht vor den Touristen und dem Eintritt bewaht hätte.
8. Achte und für mich schönste Station war dann Uvita, wo wir es ohne Probleme eine ganze Woche locker (aber nicht ohne Auto) ausgehalten haben. Erholung pur, Sonne, wunderschöne Strände, Kokospalmen, Yoga, gutes Essen, Zikadengezirpe, Krötengebrülle, Ruhe und Frieden. Einfach schön!!
9. War und ist noch immer zur Zeit für Birgit: San Isidro mitten in den Bergen und inmitten eines wunderschönen Biogartens, den es zu bewirtschaften gilt. Bigit macht das sicher super!! Und wer weiß, vielleicht machs ja ich dann nächsten Winter.

Unseren ursprünglichen Plan, an die Karibikküste zu fahren, ließen wir bald fallen, nachdem wir gemerkt haben, dass die Busse in C.R. eine Eeeeeeewigkeit brauchen, um von einem Ort zum nächsten zu gelangen und sich dadurch die Reisen immer über Tage ziehen. - Außer man zahlt sich einen Extrashuttel oder mietet ein Auto.

Gute Reise noch Birgit!!!
Gudrun

Montag, 2. März 2009

San Isidro - Abschied

es gibt sooo tolle Blumen hier......
Karen aus Washington
meine Gastmutter Maria Eugenia
Jetzt bin ich also alleine hier! Nach tollen gemeinsamen drei Wochen sind wir gemeinsam nach San Isidro, wo wir Roland einen Auslansoesterreicher getroffen haben. Roland hat sich meiner angenommen und so ist mir der Abschied nicht sooo schwer gefallen, aber fehlen tut sie mir schon sehr meine liebe Gudrun! Ich wohne und arbeite hier bei einer Gaertnerin, bei Maria Eugenia. Sie ist sehr muetterlich und irgendwie immer ein bisschen ueberfordert von der vielen Arbeit. In ihrem Haus gibt es viel Gastfreundschaft, aber leider auch Kakerlaken und Spinnen. Gestern war ich mit Maria in der Kirche und dann bei ihrer Familie zum Sonntagsessen. Eine nette Amerikanerin namens Karen war auch mit. Dort haben wir Familienleben genossen, viel und gutes Essen und der Bruder von Maria hat mit uns romantische Lieder getraellert. An ihm ist ein Saenger verlorengegangen. Es war ein schoener gemuetlicher Tag, nur am Abend bin ich von irgendwelchen Stechmuecken angefallen worden und jetzt habe ich an meinen Armen und Beinen riesige rote geschwollene Beulen. Also jedes Paradies hat seinen Haken.
Birgit

Samstag, 21. Februar 2009

Uvita - Cascada Verde Loge

Cascada Verde Eco Loge 1. stock

Actualmente sind Wir in Uvita in der Cascada Verde Loge. Hier Wollen Wir auch noch die naechste Woche bleiben. (Das W laesst sich hier nur bitten, Wenn man es gross schreibt, und das s nur, Wenn man es klein schreibt, darum, darum...)
Es ist sehr schoen hier. Die Loge ist inmitten von ueppigem Gruen und ist ein Stueckchen vom Meer entfernt. Das macht das Badevergnuegen allerdings ein bisschen aufwaendig. Aber wenn man einmal eine Loesung gefunden hat, geht das auch.
Die Leute hier sind sehr nett. Es gibt jeden morgen Menschen die am Yogadeck Yoga machen und sich ansonsten auch viel mit solchen Sachen auseinandersetzten und so fuehle ich mich hier sehr wohl. Wir ueberlegen gerade, ob wir ein Auto mieten sollen, um das Transportproblem zu loesen, aber ich bin eigentlich sehr froh, einmal von diesem Fluch verschont zu sein.
Uns hat beide die Reisediahroe wieder, aber diesmal ohne Virus und Fieber und so ist es durchaus ertraeglich und beschuetzt einem vor dem gefraessigem Ueberfluss.Hier gibt es echt die schoensten Sonnenuntergaenge, die ich je gesehen habe und so hatten wir gestern gleich eine spektakulaere Heimreise vom Strand. Denn vor lauter Sonnenuntergang geniessen, sind wir am endloslangen Nachhauseweg in die Dunkelheit geraten. Eine huebsche Costa Ricenserin hat uns dann ein Taxi gerufen, weil sie sich Sorgen um uns gemacht hat. UrlauberInnen werden hier immer wieder mal ueberfallen. Aber das haben wir eh schon von Anfang an immer wieder gehoert.
Hasta pronto! G

Donnerstag, 19. Februar 2009

Herumgekurve

Quepos: Endlich wieder mehr Meer.

Birgit beim Essen und Touris beim Sonnenunterganganschaun in Quepos.

Heute sind wir in Quepos. Gestern waren wir in Monteverde und vorgestern in La Fortuna de Arenal und vorvorgestern noch in Boca de Sabolos in Nicaragua.
Ein ganz schoenes Herumgekurve und das alles nur, weil in den meisten Orten die letzten Busse um 16, 17 Uhr fahren und zwischen den einzelnen Destinationen dauert es oft eine Weile. Z.B. sind wir heute 3 Stunden von Monteverde ab 6Uhr frueh bis Puntarenas gefahren und hatten dort dann den Anschlussbus bis Quepos um 11 - noch mal 3 Stunden Fahrt bis Qu. Allerdings auf der Karte ist es zwischen Monteverde und Puntarenas weeeeeeit nicht so weit wie von Puntarenas nach Quepos. Beides dauert aber 3 Stunden. Das Video beweist, dass die 1. Fahrt laenger gedauert hat und liefert auch gleich die Begruendung: Abseits der Hauptverkehrsadern fliessen nur unasphaltierte Schotterstrassen. Manche davon, und das sind nicht wenig, haben ganz schoene Schlagloecher oder umgefallene Baeume, um die man herumfahren muss, oder grosse Steine liegen auf der Strasse. Die oeffentlichen Busse fahren auch auf sowas. Was ich selbst auch nicht geglaubt haette,- bis heute morgen.
In Monteverde kamen wir uns vor wie in Oesterreich, weil so kalt wars bis jetzt noch nie irgendwo hier. Extrem starker Wind der zudem immer das Dach (ich denke, es war das Dach) von unserem Superbackpackers ausgehoben hat. Ich hab mich echt gefuerchtet. Also haben wir beschlossen, diese eisigen Erinnerungen sofort durch warme Aussichten zu ersetzen und sind wieder an den Pazifik gebust.

Monteverde um 6Uhr frueh. Das Schild auf dem Haus steht nicht ohne Grund kopf.

Uebrigens, wenn sich jemand wundert, warum wir dauernd mit dem Bus fahren (wie wenns nix anderes gaebe) - es gibt nix anderes. Und wenn sie wenigstens zumindest streckenweise ueber Nacht gingen, dann gings ja auch noch. - Tun sich aber nicht, wie gesagt. Da haben sie echt familienfreundliche Arbeitszeiten die CostaRicienser. Allerdings weniger lowbudget-touri-freundlich. Wenn man hier mit Geld zahlt, dann fahren sie einen ueberallhin, so schnell man will. Aber dafuer kosten die Oeffis auch nur ca. 1 Euro 50 auch fuer lange Strecken pro Nase, egal wie schwer der Backpack ist und wie viel "Handgepaeck" man zwischen den Fuessen am Boden verstaut hat. Also dann doch wieder sehr lowbudget.


Hasta la vista, Gudrun


Montag, 16. Februar 2009

Arenal 2


Heute sind wir zum 2. Mal in La Fortuna und es war das Wiedersehen wert. Wir haben den Vulkan heute spucken gesehen! Ein kleiner Spucker zwar, aber immerhin und was mich fast mehr als die Spucke fasziniert hat war, dass es ein Volksaufmarsch sondergleichen war.
Man muss sich vorstellen: Die Strassen in Costa Rica sind abseits der Hauptverkehrsstrassen Schotter mit riesen Schlagloechern (wenns nicht grad geregnet hat, staubt das natuerlich dementsprechend). Auf einer dieser Schotterstrassen gab es also heute echt rush hour. Es hatte naemlich die letzten vier Wochen geregnet und heute war es den ganzen Tag brennheiss und wolkenlos - Sonnenschein pur. Das heisst: freie Sicht auf den Vulkan. Aber natuerlich nur soweit, soweit ihm das auch passt, weil er selbst bewoelkt sich ja auch immer (der Rauch der von der ausgestossenen Lava aufsteigt).
Also that means: a very lot of people on the main sightseeing places. Echt: Ein Volksfest ist ein Schas dagegen und man muss sich vorstellen: wenn dann der Vulcano entlich einmal sich herablaesst zu spucken, jubeln alle auf einmal lauthals los. Echt lustig. Ich wollte fuer euch gerne ein Video machen, aber er hat leider nur einmal gscheid gespuckt und dabei war ich nicht schnell genug.
Also, Mister Lava Lava, unser Backpackers Hostel Boss, hat sein Versprechen, uns die Lava zu zeigen, eingehalten. Morgen soll es weitergehen nach Monteverde in den Rainforest mit einer Ueberquerung per bote des Arenal Sees.
Allerdings haben wir schon beschlossen, ein wenig weniger zu reisen und mal wo laenger zu bleiben, weil uns schon ein bissi die Luft ausgeht. Das ist ganz schoen anstrengend.
Gudrun und Birgit bei der Arenalseeueberquerung
Also: All the best, Gudrun

Sonntag, 15. Februar 2009

Nicaragua 2 Rueckreise

Mr. Sabolos Loge and his Boattaxidriver 6 o`clock in the morning

Sundaymorning five o`clock we stood up for traveling back. The owner of the hostel gave us company waiting for the boat. At this time it is cold and foggy on the riverside. We went back with the fast boat and came to San Carlos at 7:30. Then we had to wait till twelve for the next boatconnection back to Costa Rica. At a streetbar we had good sweet coffee and then we walked around in this nice city.
With this "Schinaggl" we went back the way from Boca ... to San ....


Nice "Town"




We had our breakfast at the busstation: rice, beans, meat with sauce and some vegetables at 9·clock. In nearly every street was a church and of course on sunday a mass. All people were dressed up specially for sunday and the small girls looked like princesses.


At 12 tour journey went on, another two hours with the boat back to the boarder of Costa rica and the with the bus down to La Fortuna, were we came back between 7 and 8 in the evening, happy to have our room in Gringo Pepe again.
Birgit