Samstag, 21. Februar 2009

Uvita - Cascada Verde Loge

Cascada Verde Eco Loge 1. stock

Actualmente sind Wir in Uvita in der Cascada Verde Loge. Hier Wollen Wir auch noch die naechste Woche bleiben. (Das W laesst sich hier nur bitten, Wenn man es gross schreibt, und das s nur, Wenn man es klein schreibt, darum, darum...)
Es ist sehr schoen hier. Die Loge ist inmitten von ueppigem Gruen und ist ein Stueckchen vom Meer entfernt. Das macht das Badevergnuegen allerdings ein bisschen aufwaendig. Aber wenn man einmal eine Loesung gefunden hat, geht das auch.
Die Leute hier sind sehr nett. Es gibt jeden morgen Menschen die am Yogadeck Yoga machen und sich ansonsten auch viel mit solchen Sachen auseinandersetzten und so fuehle ich mich hier sehr wohl. Wir ueberlegen gerade, ob wir ein Auto mieten sollen, um das Transportproblem zu loesen, aber ich bin eigentlich sehr froh, einmal von diesem Fluch verschont zu sein.
Uns hat beide die Reisediahroe wieder, aber diesmal ohne Virus und Fieber und so ist es durchaus ertraeglich und beschuetzt einem vor dem gefraessigem Ueberfluss.Hier gibt es echt die schoensten Sonnenuntergaenge, die ich je gesehen habe und so hatten wir gestern gleich eine spektakulaere Heimreise vom Strand. Denn vor lauter Sonnenuntergang geniessen, sind wir am endloslangen Nachhauseweg in die Dunkelheit geraten. Eine huebsche Costa Ricenserin hat uns dann ein Taxi gerufen, weil sie sich Sorgen um uns gemacht hat. UrlauberInnen werden hier immer wieder mal ueberfallen. Aber das haben wir eh schon von Anfang an immer wieder gehoert.
Hasta pronto! G

Donnerstag, 19. Februar 2009

Herumgekurve

Quepos: Endlich wieder mehr Meer.

Birgit beim Essen und Touris beim Sonnenunterganganschaun in Quepos.

Heute sind wir in Quepos. Gestern waren wir in Monteverde und vorgestern in La Fortuna de Arenal und vorvorgestern noch in Boca de Sabolos in Nicaragua.
Ein ganz schoenes Herumgekurve und das alles nur, weil in den meisten Orten die letzten Busse um 16, 17 Uhr fahren und zwischen den einzelnen Destinationen dauert es oft eine Weile. Z.B. sind wir heute 3 Stunden von Monteverde ab 6Uhr frueh bis Puntarenas gefahren und hatten dort dann den Anschlussbus bis Quepos um 11 - noch mal 3 Stunden Fahrt bis Qu. Allerdings auf der Karte ist es zwischen Monteverde und Puntarenas weeeeeeit nicht so weit wie von Puntarenas nach Quepos. Beides dauert aber 3 Stunden. Das Video beweist, dass die 1. Fahrt laenger gedauert hat und liefert auch gleich die Begruendung: Abseits der Hauptverkehrsadern fliessen nur unasphaltierte Schotterstrassen. Manche davon, und das sind nicht wenig, haben ganz schoene Schlagloecher oder umgefallene Baeume, um die man herumfahren muss, oder grosse Steine liegen auf der Strasse. Die oeffentlichen Busse fahren auch auf sowas. Was ich selbst auch nicht geglaubt haette,- bis heute morgen.
In Monteverde kamen wir uns vor wie in Oesterreich, weil so kalt wars bis jetzt noch nie irgendwo hier. Extrem starker Wind der zudem immer das Dach (ich denke, es war das Dach) von unserem Superbackpackers ausgehoben hat. Ich hab mich echt gefuerchtet. Also haben wir beschlossen, diese eisigen Erinnerungen sofort durch warme Aussichten zu ersetzen und sind wieder an den Pazifik gebust.

Monteverde um 6Uhr frueh. Das Schild auf dem Haus steht nicht ohne Grund kopf.

Uebrigens, wenn sich jemand wundert, warum wir dauernd mit dem Bus fahren (wie wenns nix anderes gaebe) - es gibt nix anderes. Und wenn sie wenigstens zumindest streckenweise ueber Nacht gingen, dann gings ja auch noch. - Tun sich aber nicht, wie gesagt. Da haben sie echt familienfreundliche Arbeitszeiten die CostaRicienser. Allerdings weniger lowbudget-touri-freundlich. Wenn man hier mit Geld zahlt, dann fahren sie einen ueberallhin, so schnell man will. Aber dafuer kosten die Oeffis auch nur ca. 1 Euro 50 auch fuer lange Strecken pro Nase, egal wie schwer der Backpack ist und wie viel "Handgepaeck" man zwischen den Fuessen am Boden verstaut hat. Also dann doch wieder sehr lowbudget.


Hasta la vista, Gudrun


Montag, 16. Februar 2009

Arenal 2


Heute sind wir zum 2. Mal in La Fortuna und es war das Wiedersehen wert. Wir haben den Vulkan heute spucken gesehen! Ein kleiner Spucker zwar, aber immerhin und was mich fast mehr als die Spucke fasziniert hat war, dass es ein Volksaufmarsch sondergleichen war.
Man muss sich vorstellen: Die Strassen in Costa Rica sind abseits der Hauptverkehrsstrassen Schotter mit riesen Schlagloechern (wenns nicht grad geregnet hat, staubt das natuerlich dementsprechend). Auf einer dieser Schotterstrassen gab es also heute echt rush hour. Es hatte naemlich die letzten vier Wochen geregnet und heute war es den ganzen Tag brennheiss und wolkenlos - Sonnenschein pur. Das heisst: freie Sicht auf den Vulkan. Aber natuerlich nur soweit, soweit ihm das auch passt, weil er selbst bewoelkt sich ja auch immer (der Rauch der von der ausgestossenen Lava aufsteigt).
Also that means: a very lot of people on the main sightseeing places. Echt: Ein Volksfest ist ein Schas dagegen und man muss sich vorstellen: wenn dann der Vulcano entlich einmal sich herablaesst zu spucken, jubeln alle auf einmal lauthals los. Echt lustig. Ich wollte fuer euch gerne ein Video machen, aber er hat leider nur einmal gscheid gespuckt und dabei war ich nicht schnell genug.
Also, Mister Lava Lava, unser Backpackers Hostel Boss, hat sein Versprechen, uns die Lava zu zeigen, eingehalten. Morgen soll es weitergehen nach Monteverde in den Rainforest mit einer Ueberquerung per bote des Arenal Sees.
Allerdings haben wir schon beschlossen, ein wenig weniger zu reisen und mal wo laenger zu bleiben, weil uns schon ein bissi die Luft ausgeht. Das ist ganz schoen anstrengend.
Gudrun und Birgit bei der Arenalseeueberquerung
Also: All the best, Gudrun

Sonntag, 15. Februar 2009

Nicaragua 2 Rueckreise

Mr. Sabolos Loge and his Boattaxidriver 6 o`clock in the morning

Sundaymorning five o`clock we stood up for traveling back. The owner of the hostel gave us company waiting for the boat. At this time it is cold and foggy on the riverside. We went back with the fast boat and came to San Carlos at 7:30. Then we had to wait till twelve for the next boatconnection back to Costa Rica. At a streetbar we had good sweet coffee and then we walked around in this nice city.
With this "Schinaggl" we went back the way from Boca ... to San ....


Nice "Town"




We had our breakfast at the busstation: rice, beans, meat with sauce and some vegetables at 9·clock. In nearly every street was a church and of course on sunday a mass. All people were dressed up specially for sunday and the small girls looked like princesses.


At 12 tour journey went on, another two hours with the boat back to the boarder of Costa rica and the with the bus down to La Fortuna, were we came back between 7 and 8 in the evening, happy to have our room in Gringo Pepe again.
Birgit

Freitag, 13. Februar 2009

"just" a trip for the weekend - Nicaragua

This weekend we made a trip to Nicaragua. We started in La Fortuna early in the morning by public bus to Los Chiles. First we came to ciudad Quesada and from there we took a bus to Los Chiles. This took us half of a day. We saw a lot of fields with orange trees, sugar cane, pineapples and papaya. The earth in the north of Costa Rica is red like in Africa.

"Hafen" in Los Chiles, Costa Rica. Vor der Ueberfahrt nach San Carlos, Nicaragua.

Los Chiles is a small village at the boarder to Nicaragua. There we had to do a lot of offical stuff, till we could go on traveling. From Los Chiles you have to do a two hours boat trip to San Carlos in Nicaragua. We bought a ticket for the trip and they gave us a playing card. For a moment we thougt this was maybe a joke, but this cards are used as counting system till the boat is full. The boat tour took us through an impressing countryside, on both sides of the river are big trees and a lot of birds. And with some "buena suerte" you can also see monkeys on the trees.
We had to pass a military jackpoint and then we were in Nicaragua! When we left the boat in San Carlos we came to a total different world. The houses look older, smaller, the shops are very simple like in africa, but the people were really friendly. Our aim was to travel to Boca de Sabolos, a village on the river San Juan, three hours boattrip down in the direction of the atlantic. We bought the tickets, payed in dollars and got cordobas back. The river San Juan is very big and an important way to travel. We passed big trees, a lot of birds and a few houses along the river. After nearly three hours we reached Boca de Sabolos.


Boca de Sabolo, Nicaragua
Boca heisst Mund und Sabolo ist der Fluss der in den grossen Rio San Juan fliesst. Poor Nica.


We wanted to take a room in the Sabolos Hotel but all the rooms there were occupied. A nice nicaraguan wellfeed guy helped us to find another place to sleep: Sabolos Lodge! With a short boattrip we came there. Our first impression was, oh god we are on the wrong place. Sabolos Lodge is quiet expensive, 40 dollars for a night in a cabaña, but is also a high level. After the confrontation with the poverty in Nicaragua, it was strange to stay in this place. But it was evening, we were tired from the trip and so we decided to stay. Our cabaña had the name of Chita, other names were Tarzan or Jane, you can see, we had real jungle-feeling. After this long day of traveling we went to bed very early, in the background the noise of the river and the forrest, I slept very well. ..............

Outside

and inside

Next morning we woke up through the noise of the howling monkeys and the river, just passing by a few meters in front of our house, and the rain. We had a nice breakfast and after this the rain stopped. So we decided to walk to the village, which was about twenty minutes away. When we left, the woman of the hotel said: "suerte" which means good luck. Why?? Should we be afraid? We started our walk on a small way wirh many holes , some of them filled with water.

Then we came to a fence, we had to cross a place with cows, horses and goats, and in the background we heard howling monkeys. It was quit strange to walk through!

We went on and after half an hour we came to the street, which leads to the village. The street had many holes, the houses were built of rodden wood and all looked very poor. Also the village was very different from all the places we saw in Costa Rica.

At the river a guide named Julio offered us a boattrip and we accepted. After a simple lunch in a local restaurant together with a lot of pupils, we went up the Sabolos river with a small motorboat.

We saw lots of birds und turtles laying on wooden pices in the water. On both sides of the river are houses and sometimes small villages. The people use the river as their bathroom and also for washing their cloth. Julio brought us to a village, were he showed us the palmtreefields, cocoa and mangotrees. A big rich family in Nicaragua wants to force the production of palmoil ( from african palmtrees ). For one tone of palmfruits a farmer gets 40 dollars, the same price that we had to pay for the boattrip and also for a night in Sabolos Lodge, crazy?
After coming back we went to the Lodge, used the rest of the day, which ends at about 6`clock, for reading in the hammock.
Birgit

Donnerstag, 12. Februar 2009

Vulkano Arenal

Gestern sind wir von Tileran nach La Fortuna de Arenal bereits um 7 Uhr Frueh mit dem Bus gefahren. Eine 3 stuendige Fahrt, die sich allerdings total lohnt. Es ist ein Erlebnis, den See ploetzlich auftauchen zu sehen. Er ist wirklich sehr gross und lang und als OesterreicherIn ueberkommen einen heimatliche Gefuehle, weil es durch die Hoehe (ich glaube ca. 1.600m) schon recht alpisch ist, - fast wie bei uns. Allerdings, und das ist das Lustige dabei, stehen zwischen den almisch wirkenden Wiesen mit indischen Kuehen, immer wieder Palmen und auf so manchem Baum wachsen tonnenweise Sukkulenten. Dazwischen gibt es grosse rote Malvenblueten und Bananenbaeume. Also alles in allem ziemlich famoso!
Auf der Reise nach La Fortuna faehrt der Bus rund um den See und wir hatten das Glueck, dass es an dem Tag so klar war, dass wir den Vulkan auf uns zukommen sahen.
Er zeigte sich in seiner vollen Pracht und demonstrierte auch gleich seine Gewalt, indem er Spuckwolken aus seinem Krater schickte. Die herausfliessende Lava kann man allerdings tagsueber nicht sehen. Deshalb haben wir dann einen Touristenausflug gebucht, der von unserem Backpackers aus angeboten wurde. Included war ein Besuch in einer nahegelegenen outdoor Therme, die mit den heissen Quellen des Vulkans gespeist wird. Das Vulkanlavasightseeing war allerding auch im Finsteren erfolglos. Es hat immer wieder geregnet und der Vulkan war die ganze Zeit wolkenverhangen und gab den Blick auf seine Lavafluesse nicht frei.

Zusammen mit Herbert und Anné Cecile(- macht hier grad das Foto), die Wir in Tilaran kennen gelernt haben.
Wir wohnen jetzt zu Fuessen des Vulkans, er selbst blieb uns allerdings auch heute verborgen. Er zog es vor, sich in Wolken zu huellen und es ordentlich aus ebendiesen giessen zu lassen.
Wir werden sehen, ob wir heute abend mehr Glueck haben und uns nicht wie mit dem grauen Star Gepeinigte im Nebel bewegen muessen.
Es
ist aber trotzallem sehr angenehm hier und ich aergere mich auch gar nicht, sondern bin einfach froh, dass es hier so ein gutes Klima hat. Das tut mir sehr gut. Mit der Birgit, mit der ich unterwegs bin und die sich hier vielleicht auch einmal an einer Veroeffentlichung vergehen wird, ist es auch voll super. Wir treffen auch immer wieder nette Leute und so ist es sehr interessant.
Alles Liebe, Gudrun

Dienstag, 10. Februar 2009

Spektakulaere Busfahrt nach Tileran

Today we went to Tileran and here me make a stop for one night to travel tomorrow further more to La Fortuna, wich is lokated on the feet of the vulcano Arenal. In the future I have to do my best in English on this webblogg, because Peggy and Richard will hopefully read this page also from now on to follow our viaje.
The day today was covered with unexpected things like a bus which was not comming but would have been appeared on the internet (the bus from Playa Flamingo to Canas). The busdriver and some passengers told us that the bus will not come today or comes not until three o clock in the afternoon (it was 9 o clock at this time and the heat was already there). So we took the bus to Liberia, which was realy a adventure because the busdriver drove his bus like it stands in all the touristic travelplaners - rouwdylike.
In Liberia we went to the German restaurant and met the owner, who I know already. It was despite a surprise, because I didnt expect him there.
In Canas we met a Frensh/German couple, with whome we travel now.

This night we stay here in Tileran and we will continue our traveling tomorrow very early at 7 am to La Fortuna at the Arenal vulcano.

I hope, that I didnt made that much mistakes, so you would understand, what I wanted to say.
Alles Liebe ,Gudrun

Montag, 9. Februar 2009

Die amerikanische Kolonie in Costa Rica

Tom und Sergio bei der Arbeit

Nach der Ankunft in San Jose gings ueber Liberia nach Potrero zu Thomas, Lis und Lila. Die in der Vorwoche umgehende Bauchgrippe stattete auch mir einen Besuch ab und erinnerte mich so einwenig unsanft an die Geburtsschmerzen bei meiner Tochter Mirjam.
Da auf Onkel Toms Ranch auch nicht genug Platz war fuer uns alle, uebersiedelte ich kurzerhand zu den Nachbarn, die uns bis jetzt mit sehr viel Liebe beherbergen.
Uns deshalb, weil Birgit in der Zwischenzeit nach einer laaaangen Busfahrt auch bei uns gelandet ist.
Nachdem die Diaroeh sich wieder verabschiedet hat, hat mit mich ein Quallenschwarm gefangen und nachdem die Erinnerung an diesen verblasste, bestand ein Messer darauf, genauere Bekanntschaft mit dem Innenleben meiner linken Daumenkappe zu machen.
Heute abend geht es ab auf eine Moonlighttour on the boat. Probabely on a boat full of Americans, who desidered to built here a american colonie. Man koennte hier den Eindruck gewinnen, dass es hier mehr AmerikanerInnen gibt als CostaricanerInnen. Und wir haben diesen Gewinn bereits gemacht. Allerdings ist das couple in dessen house wir stayen, das netteste das ich seit langen kennen gelernt habe.
Gudrun